Halleluja (lobt Gott!)

Ich habe gerade ein Lied gehört, bei dem mich einige Zeilen berührt haben. Es ist das Halleluja von Leonard Cohen (so weit ich beurteilen kann, kein frommes Lied). Dort heißt es sinngemäß: „Ich gab mein Bestes, doch es war nicht viel und ich werde vor Gott stehen mit nichts auf meiner Zunge als Halleluja!“
Einen gesegneten Tag

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Zuflucht

„Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis das Unglück vorübergehe.“ Dieses Wort aus Psalm 57,2, das Uwe gestern Abend noch eingestellt hat, möchte ich über den heutigen Tag stellen. Wo hin flüchte ich in meiner Not? Was mache ich mit meiner Angst? David ist in einer verzweifelten Lage, aber trotz seiner Not hat er den nicht vergessen, der ihm schon so oft geholfen hat – Gott! Er vertraut seinem Gott – auch wenn er sich auf sonst nichts verlassen kann. Das ist seine Rettung. Gott hat den Überblick, Gott hält die Welt in seiner Hand. Wenn wir wie David zu Gott rufen, wird dieser Ruf, diese Bitte um Gnade und Schutz nicht ungehört verhallten, denn jeder Hilferuf, jede Bitte um Gnade trifft Gottes Herz.
Darum wollen wir mit unseren Fragen und Ängsten zu Gott gehen. Wir wollen im aber auch die Not unserer Nachbarn und Freunde bringen.

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Dankt dem Herrn

„Dankt dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währt ewig!“ (Ps. 136,1)
Vielleicht erscheint es manchen in dieser Situation schwierig, Gott zu danken. Wofür? Ich möchte Euch heute einladen, genau darüber nachzudenken. Gott sagt: „Dank ist die Opfergabe, die mich ehrt. Das ist der Weg, auf dem du mein Heil erkennst.“ Ja, es mag sich heute wie ein Opfer anfühlen, Gott zu danken, aber dadurch werden wir das Heil Gottes erkennen. Vielleicht ist es auch ein ‚paradoxes‘ Danken, das heißt ich lerne aus dem scheinbar Negativen ein Gutes erkennen. „Ich danke Dir Gott, dass ich im Moment viel Zuhause sein muss, denn es macht mir klar, dass ich ein sicheres und warmes Zuhause habe. Danke für mein schönes Zuhause.“
Lasst uns unseren Dank teilen und dadurch das Heil Gottes erkennen an diesem Tag.

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