„Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis das Unglück vorübergehe.“ Dieses Wort aus Psalm 57,2, das Uwe gestern Abend noch eingestellt hat, möchte ich über den heutigen Tag stellen. Wo hin flüchte ich in meiner Not? Was mache ich mit meiner Angst? David ist in einer verzweifelten Lage, aber trotz seiner Not hat er den nicht vergessen, der ihm schon so oft geholfen hat – Gott! Er vertraut seinem Gott – auch wenn er sich auf sonst nichts verlassen kann. Das ist seine Rettung. Gott hat den Überblick, Gott hält die Welt in seiner Hand. Wenn wir wie David zu Gott rufen, wird dieser Ruf, diese Bitte um Gnade und Schutz nicht ungehört verhallten, denn jeder Hilferuf, jede Bitte um Gnade trifft Gottes Herz.
Darum wollen wir mit unseren Fragen und Ängsten zu Gott gehen. Wir wollen im aber auch die Not unserer Nachbarn und Freunde bringen.
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