Zugegeben

In der Bibel wird oft offen von Fehlern und von Schuld gesprochen. Es wird nichts verharmlost oder unter den Teppich gekehrt. Das ist mir noch mal beim lesen der Geschichtsbücher des AT deutlich geworden. Egal wie gut und angesehen die Richter oder Könige waren – die Fehler wurden nicht verschwiegen. Gott erwartet von mir, dass ich vor ihm ehrlich bin und meine Fehler und meine Schuld zugebe. Das ist nicht leicht, denn mein Stolz hindert mich immer wieder daran. Dabei weiß ich doch genau: Gottes Liebe ändert sich nicht. Auch das habe ich beim lesen der Geschichtsbücher neu begriffen. Egal, was die Menschen gemacht haben – Gott steht zu seinem Volk. Er macht auf die Fehler, auf das Versagen, auf die Schuld aufmerksam – da wird eben nichts verschwiegen – aber Gott verwirft sein Volk nicht. Bis heute steht er zu seinem Volk – bis heute steht er zu mir. Und er wird auch in Ewigkeit noch zu mir stehen.

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