gedankenlos

„Wenn das einzige Gebet, das du während deines Lebens sprichst „danke“ heißt, würde das genügen.“ (Meister Eckhart; zitiert in der Jugendlosung) Ich bin nicht ganz damit einverstanden, dass das genug wäre, aber grundsätzlich merke ich es bei mir selbst: das Wort „Danke“ vergesse ich oft oder ich sage es nur so routinemäßig z.B. vor dem Essen. Vieles ist einfach so selbstverständlich – ich nehme es jedenfalls so. Aber das Leben und was ich von Gott empfange, ist nicht selbstverständlich. Ich bitte Gott um Vergebung, dass ich so oft nachlässig, vergesslich, gleichgültig bin – ihm gegenüber. Ich freue mich an den Gaben – aber weniger am Geber. Ohne ihn sind die Gaben allerdings nichts.
Darum auch heute: Danke! Es gibt so viele Gründe.

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Kroatien

Betet bitte für die Freizeit für junge Erwachsene, die am kommenden Donnerstag starten soll:
– für ein klares Zeichen, wenn wir den Antritt der Reise stoppen sollen
– für alle organisatorischen Vorbereitungen, die getroffen werden müssen
– für die inhaltliche Vorbereitung von Damaris, Pia und mir

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Gott macht sich Mühe

Fast jedes Lied ist ein Gebet und ich bin heute Morgen mit der Liedzeile aufgewacht: „Lass mich am Morgen hören deine Gnade, denn ich hoffe, Herr, auf dich!“ Das ist eine eindeutige Bitte an Gott. Seine Antwort konnte ich dann in der Losung hören: Du hast mir Mühe und Arbeit gemacht mit Deinen Sünden, aber um meinetwillen will ich Dir vergeben und Deiner Sünden nicht gedenken!
Das ist Gnade! Gott sei Dank!

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Heute

Guten Morgen!
Was für ein Tag! Natürlich weiß ich gar nicht, was da auf mich zukommt. Aber das macht es ja gerade auch spannend. Ich habe meine Pläne und Termine, aber was ist schon sicher? Ich möchte mich überraschen lassen, ggf. in meinen Plänen stören lasse, denn wenn es ein Tag mit Gott wird, dann kann ich abends sagen: was für ein Tag!

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Nicht durch Macht

Ein wirklich starkes Lied in der Liturgie „Heiliger Geist“. Besonders den Einstieg mit den Worten „Nicht durch Macht, nicht durch Stärke – Gott durch deinen Geist“ finde ich sehr intensiv und tiefgehend. Nicht meine Kraft, nicht meine Stärke, sondern Gottes Geist macht es! Darum beten wir: sende Deinen Heiligen Geist, Vater!

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Emporgehoben

Ich hatte mir das Video zu „You raise me up“ (https://www.youtube.com/watch?v=sza4rh1YzsM) in der Liturgie „Leer“ noch gar nicht angesehen. Die Schlussszene hat mich sehr bewegt. Das ist Gottes Liebe, die sich in Jesus Christus zeigt. So will er auch mit mir umgehen. ER hebt mich aus dem Staub empor.

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ausruhen

Was wünsche ich Euch für die kommende Woche: Ruhe! In der Liturgie „Leer“ hören wir die Einladung Gottes: „Komm und ruh dich aus, lass deine Gedanken langsam fliegen. Komm und ruh dich aus, lass deine Sorgen bei mir liegen. Komm und ruh dich aus bei mir!“
Einfach bei Gott sein und IHM meine Gefühle, Gedanken und Sorgen lassen – loslassen. Durch Stillsein und auf Gott warten werdet ihr stark sein! – sagte Jesaja.

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getröstet

Am Anfang des 2. Korintherbriefes schreibt Paulus von dem schweren Leiden, das er erfahren hat, aber auch von dem Trost, den er geschenkt bekommen hat. Er nennt Gott den Vater allen Trostes. Aber – und das will ich von Paulus lernen – er bleibt nicht bei sich stehen, sondern er sieht die Korinther und ihre Leiden. Er weiß: ich bin von Gott getröstet worden, damit ich jetzt anderen mit dem selben Trost begegnen und helfen kann. Das, was ich von Gott erfahre, darf und kann ich an andere weitergeben. Dazu rüstet Gott mich aus. Ich will nicht bei mir stehen bleiben, sondern den Nächsten sehen, der genauso Trost, Erbarmen, Liebe… braucht wie ich. Gott sei Dank, dass ich davon wirklich überreich bekommen habe.

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